Pfeffi Briest
Der Klassiker neu aufgelegt

Der deutschsprachige Klassiker über das minzlikörliebende Madel vom Lande wurde zum Sprachrohr ganzer Generationen und man will fast sagen zum Sprachrohr einer ganzen Nation. Mit wem konnten sich die Reichsbürger von 1894 eher identifizieren als mit der kecken (weil total besoffenen) doch zurückhaltend naiven Pfeffi, die sich ihr Leben auf der Schaukel verbringend auf und ab schwang, um schlussendlich in unseren Herzen zu landen. Der kommerzielle Erfolg des beliebten Pfefferminzlikörs ist wohl zu einem Gros der glühenden Schreibe Fontanes zu verdanken, der ihn uns als himmlischen Trunk schier überirdischen Genusses schildert:

Ach wie wohl ich mich fühle“, sagte Pfeffi, „so wohl und so glücklich; ich kann mir den Himmel nicht schöner denken. Und am Ende, wer weiß, ob sie im Himmel so wunderschönen Likör haben.“

Pfeffis Hingabe steigert sich mitunter in einen Wahn wie er nur von den Deutschen des Wilhelminischen Zeitalters nachvollzogen werden kann. Denn die in der Einöde lebenden Frauen kannten meist nicht viel mehr als den Rausch durch den salonfähigen Likör, der damals noch vom Hausherren unter Verschluss gehalten und nur in kleinen Portionen an die Gattin gereicht wurde.

Innstetten holte eine weitere Flasche hervor, die von beträchtlicher Größe mit dem Ersehntesten gefüllt war. Pfeffi sagte kein Wort, und nur ihre Augen wurden immer größer; um ihre Mundwinkel war ein nervöses Zucken, und ihr ganzer zarter Körper zitterte. Mit einem Male aber glitt sie von ihrem Sitz vor Innstetten nieder, umklammerte seine Knie und sagte in einem Tone, wie wenn sie betete: „Gott sei Dank!“

 
Banksy's
 
D  I  S  M  A  L  A  N  D 

still open
 

 

 Der Streetartkünstler Banksy hat in England einen Freizeitpark eröffnet, der zum Nachdenken anregen soll. Als Parodie auf die "Schöne neue Welt" Disneylands soll Dismaland (dismal: engl. für düster, trostlos, trist) eher schockieren denn erheitern. Das ganze Projekt hat Banksy selbt finanziert und mit den Arbeiten von über 50 anderen Künstlern gefüllt. Er selbst hat auch zehn Arbeiten dazu beigetragen. Leider ist die Ausstellung nur noch bis zum 27. September 2015 geöffnet und wird demzufolge schon nach 36 Tagen wieder geschlossen.





A u s   d e r   R u b r i k 

Menschen, die es gar nicht geben sollte


Vom Kannibalen zum Restaurantkritiker

 


Issei Sagawa ist in Japan schon längst Trend. Obwohl der nekrophile Menschenfresser seine Tat gestand, war er seit jeher auf freiem Fuß. Dass er zudem noch zum gefeierten Superstar aufsteigen konnte, ist sogar für japanische Verhältnisse absurd. Grund genug ihn in unsere Rubrik „Menschen, die es gar nicht geben sollte“ aufzunehmen.



Die britische Band The Stranglers inspirierte er zu ihrem Album La Folie. The Rolling Stones widmeten ihm den Song Too much Blood. Man kann ihn in diversen Pornofilmen bestaunen, im Fernsehen Interviews mit ihm sehen. Manche Leute lesen sogar seine Bücher und Restaurantkritiken. Selbst in dem Spielfilm The Bedroom von 1992 hat er mitgespielt und das obwohl er die ganze Zeit den sexuellen Appetit in einen jungen Frauenkörper zu beißen hatte, wie er selbst sagt.
Der 1949 in Kobe geborene Japaner hatte nach eigenen Aussagen bereits in der ersten Klasse den Hang zum Kannibalismus verspürt, der ihn von nun an verfolgte. Ein späteres Faible für europäische Frauen trieb ihn schießlich nach Paris, wo er an der Sorbonne Universität Englische Literatur studierte. Der sonst sehr schüchterne Student baute schrittweise eine Freundschaft zu einer jungen Mitstudentin auf, der Niederländerin Renée Hartevelt. Sagawa behauptet, dass er sie eigentlich gar nicht töten wollte, doch wie sonst sollte er an ihr köstliches Fleisch herankommen?
Er lud sie deshalb zu sich nach Hause ein, unter dem Vorwand einige englische Gedichte auf Tonband aufzunehmen. Dann schlich er sich von hinten an sie heran und schoss ihr mit einem Jagdgewehr in den Hinterkopf. Er fing sogleich an sie in ihre Pobacken zu beißen (zunächst noch mit Hilfe seiner Zähne), dann schnitt er einige Stücke heraus, aß sie roh. Anschließend verging er sich an dem Leichnam, schnitt noch einige Stücke aus ihr und verstaute sie im Kühlschrank. Sagawa erfüllte sich damit einen Lebenstraum, wie er selbst sagt, auch wenn ihn die Polizei am nächsten Tag festnahm.
Allerdings wurde er bereits nach 34 Monaten aus der Untersuchungshaft von Frankreich nach Japan abgeschoben. Das veranlasste sein schwerreicher Vater, der Großindustrielle Akira Sagawa. Weil Issei als Geisteskranker in Frankreich kein Prozess bekam, betrat er Japan als freier Mann mit der Bedingung, dass er französischen Boden nie wieder berühren würde. Um keinen Skandal auszulösen, ließ er sich unmittelbar nach Ankunft freiwillig in eine Psychiatrie einweisen, aus der er sich dann 15 Monate später selbst entließ.
Gerade einmal zwei Jahre nach seiner Tat veröffentlichte er 1983 sein Buch In the Fog, das sein Verbrechen in allen Einzelheiten beschreibt. Bis heute folgten 18 weitere Bücher, die sich alle um das Thema des Kannibalismus drehen. Zudem schreibt er regelmäßig für einige Zeitschriften, dabei vorwiegend als Restaurantkritiker. Prädestiniert dafür ist er wohl aufgrund seiner detaillierten Beschreibungen der Menschenfleischzubereitung in seinen Büchern: „Zunächst probiere ich ein Stück rohen Muskel. Es zerfließt in meinem Mund wie ein perfektes Stück Thunfisch.“ Oder weil er sich auch sonst gerne ausmalt, wie man es am besten zubereiten müsste: „Sukiyaki“ oder „Shabu Shabu“ verkündet er im Interview, also in dünnen Scheiben.
So spricht er stolz über seine Tat, zeigt keine Reue. Am Faszinierendsten dabei ist, wie er sie als das Normalste der Welt darzustellen weiß, als Neigung, als harmlosen Fetisch. Gern zitiert er dafür auch den französischen Schriftsteller George Bataille, für den der Kuss den Anfang des Kannibalismus darstellte. Dann hängt Issei an, er wolle gerne eine Japanerin verspeisen.

 



damit fängt es an...


ein schauspieldozent berichtet: 
WUNDERbares detail: zwischen 2:22 und 2:23 vernimmt man ein deutliches "SE" 
- nun einmal hervorgehoben! - 
schauspielerische leistung schon mal tippitooppi ! ! ! 
- die veranschaulichung der spannenden und politisch wichtig und substanziellen verdeutlichung des unbehagens des volkes in form der aussage der zwei hochbedeutenstetesteten buchstaben: 

"S" : 
/wikipedia/ (In deutschen Texten tritt es mit einer durchschnittlichen Häufigkeit von 7,27 % auf: es ist dort der vierthäufigste Buchstabe, der zweithäufigste Konsonant.) 

und "E" : 
/wikipedia/ (beziehungsweise e (gesprochen: [ʔeː]) ist der fünfte Buchstabe des lateinischen Alphabets und ein Vokal. Der Buchstabe E hat in deutschen Texten eine durchschnittliche Häufigkeit von 17,39 %. Damit ist er der HÄUFIGSTE Buchstabe in deutschen Texten sowie in diversen europäischen Sprachen.) 

- CUT - 

das "SE" also leitet sich in unserem kontext ab vom wort

LÜGENPRES -"""SE""". 

dieses wort, welches schwer von BEDEUTUNG für uns und unsere kinder ist, sollte stets auch mit einer angstvollen, unterwürfigen körperhaltung vorgetragen werden - damit es nur im zusammenklang mit den schauspiel-mitstudierenden zur vollen entfaltung gelangt 
(wie man im beispielviedeo wunderbar erkennen darf) 
verschrenkte arme - aber auch die hand vorm mund oder in der hosentasche, verstärken hier den ausdruck der A N G S T - 
aber auch der W U T - der enormen wut 
- denn, manch einer ist von der ersten stunde dabei 

- versetzt euch nun da hinein - 

die menschen im osten haben eben ein anderes gespür, wenn etwas falsch läuft - seit 98 - äh 89 . 
l ä u f t h i er e t w a s f a l s c h . 

DAS FEINSINNIGE GESPÜR LAUERT IM OSTEN. 

ihr - als zukünftige schauspieler - solltet euch nun ein beispiel nehmen an dieser großartigen darbietung einer TRAGÖDIE .
 es ist ein schwieriges genre - ja - aber wie ihr deutlich im "beispielviedeo" erkennen könnt - machbar! - LEIDER...




ps.: WO KOMMEN SIE EIGENTLICH HER ? (1.55min) ach so pps.: WARUM KRIEGN DIE KEENE KLAMOTTN - WARUM KRIEGN DIE KEEN GELD - WARUM - DIE OBACHLOSEN - deutsche OBDACHLOSE?????????? (1:20min) UND ppps.: das heißt? "MIR WERN DEM ZIVILN UNGEHORSAM INS AUGE FASSN (1:35) - 
da fällt mir noch ein : ab 2:40 von 





ppppfffffttttttttt.......
PPPP   HHHHHHH   OOOOOO    AAAAA


ein zwei bier habe ich schon getrunken +-+-#.#+.,äö.äkolpühkm,bnclnlbgnlknflgd.ä.ä,.ä,.-.----.-.-.-. 
ja da müsster nu durch...
jedenfalls 
(ps. es besteht keine haftung für revchtsgchruiebfehler. !)
habe ich gerade toni in meinem zimmer begrüßen dürfen, 
wir haben geredet...geredet über dresden...über flüchtende...
über möglichkeiten...über unverständliches...
über heidenau....über freital...über FUCKIN SAXXXXONIA!!!! 
ich weiß nicht wieviel farblich bei euch hängengeblieben ist 
- aber es ist braun. 
dunkelbraun fast schon. 
naja, ein fleckchen pissgelb kann man noch sehn - 
aber ansonsten verhält es sich im farbbereich
braun-beige-dunkelgelb....
traurig - trauer.
pfft. (die hoffnung des luftentlassenden luftballons)
ich kann immer mehr den kleinen hund verstehen.

irgendwann stehen WIR da, mit unsrem eis und unsren rollerblades 
( mit 4 !!! ROLLEN )in grönland - und sagen "NA TOLL!"
völkerwanderung.
von links nach rechts und wieder diagonal seitlich zurück zum anfang, damit wir wieder von vorn beginnen können und das ende nur weiter hinauszögern weil
https://www.youtube.com/watch?v=3drN0WvgCE0  (ihr müsst das kopieren und einfügen da oben um das geheimnis zu lüften - - - technische probleme...tja ja)
was nicht bedeuten soll, ich seie pessimistisch - aber hat das nicht auch was zu tun mit optimismus - - - nur andersrum ???

ahoi SA

ps.

pfffft

D i e   a r m e n   S c h w e i n e  
 Ich bin ja kein Vegetarier, aber...

Ich bin vor Kurzem auf diese Zahlen gestoßen, die mich echt zum Nachdenken gebracht haben und das Nachdenken will einfach nicht aufhören:
Im Jahr 2000 wurden allein in Deutschland 43 234 200 Schweine geschlachtet. Das sind doppelt soviele Schweine wie in Deutschland leben (also 25 Millionen und damit mehr als in ganz Russland). Das liegt daran, dass ein Schwein heutzutage nur noch ein halbes Jahr braucht, um schlachtreif gefüttert zu sein. Dann kommt's auf die Schlachtbank, wird zerhackt und in kleine Beutel verpackt. Ganz schön clever!
In demselben Jahr wurden auch 3 865 000 Rinder geschlachtet. Das brauchten die Deutschen, um 5,25 Millionen Tonnen Fleisch zu produzieren. Durchschnittlich aß jeder von uns 63 Kilogramm davon - und auch aus anderen Ländern - wir leben ja in einer globalisierten Welt -da sahen die Zahlen ähnlich aus: Die Menschen hielten sich über 20 Milliarden Nutztiere, davon allein rund 13 Milliarden Hühner. Hier erfolgt die Schlachtung übrigens nach drei, vier, oder zehn Wochen, bei Suppenhühnern (das sind alte Legehennen) nach 12 -15 Monaten.
Bemerkenswert finde ich es auch zu fragen: Wo sind diese ganzen Tiere? Ich meine, wenn ich vor die Tür gehe oder übers Land fahre, freue ich mich, wenn ich mal ein Kuhherde sehe. Ich schreie auf und zeige mit dem Finger drauf und sage: "Guck mal Kühe! Geil!" Aber 3 Millionen davon (!) oder 43 Millionen Schweine - wo sind die alle? Krass! Das sind halb soviele, wie Menschen in Deutschland wohnen. Und von denen quillen ja die Straßen förmlich über. Man will schon fast sagen, ein paar weniger würden es auch tun. Und die Schweine, nun ja die leben jetzt in den Bäuchen dieser Menschen weiter, wahrscheinlich unter besseren Bedingungen als vorher. Dieser Werbespot zeigt, wie es geht. Es ist reine Magie...


Die Zahlen haben sich seit dem Jahr 2000 natürlich um einiges erhöht. Es muss ja heutzutage alles wachsen. Hier ein kleiner Bericht zu dem Thema, ebenfalls mit Zahlen unterlegt. Hier sind es nämlich schon 56 Millionen Schweine und der Bericht ist von 2012:

       

 POINT OF NO RETURN 


herzlich willkommen beim orgasmus workshop!

"Es gibt beim Sex diesen Point of No Return, den «Punkt ohne Wiederkehr». Das ist der Punkt an dem du nicht mehr bremsen kannst - du kommst auch wenn du nicht willst.
Das ist wie wenn du mit einem Ferrari auf eine Steilküste zu fährst. Es gibt da einen bestimmten Punkt, wenn du den überschritten hast kannst du den Ferrari nicht mehr rechtzeitig bremsen und schießt über den Abgrund ins Wasser."
Oder wie, wenn Cäsar mit seinen 5000 Soldaten am 10. Januar 49 v. Chr. den Grenzfluss Rubikon überschreitet. Diese Entscheidung kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Die historische Entwicklung ist ab diesem Punkt nicht mehr umkehrbar.
Oder wie, wenn die Rakete Wostok 1 am 12. April 1961 um 9:06:59 Uhr mit Juri Gagarin an Bord zum ersten bemannten Weltraumflug startet. Als die volle Schubkraft von knapp 400 Tonnen erreicht ist und sich die vier Haltearme gelöst haben ist ein Abbruch des Starts nicht mehr möglich.
Oder wie wenn ich am 21. August 1998 16:37 Uhr mit dem neuen Album von Fischmob unterm Pulli die Multimediaabteilung der Karstadtfiliale Prager Straße Dresden verlasse. Mit dem Passieren des Check-out-Bereiches ist es definitiv ein Diebstahl.


Point of NReturn. Wo ist dieser Punkt? Wann ist dieser Punkt? Wie fühlt er sich an?  Was passiert dort an diesem Punkt? Was weht da für ein Wind?

Jetzt sollen wir lernen den hinauszuzögern. Keine Grenzüberschreitungen, keine Raketenstarts, kein Neuland, kein neues Leben. Diesseits ausdehnen. Der prickelnde Moment kurz vorher. Der Weg nach vorn, nach oben, nach draußen. Lang, länger, verlängern, genießen. Der Rand vom schwarzen Loch. Woahhh! Taumeln. Schwindelgefühle. Der Ereignishorizont, die Grenzfläche jenseits derer Ereignisse für mich (ich, diesseits) nicht sichtbar sind.
ANGST! Der Hebel ist dann umgelegt und die Kontrolle weg. Entscheidung. Entscheidung............

Orgasm now! Let all the pleasure flow. Orgasm now! 

Ich bin auf der Suche nach mehr PNRs. Ich muss alle PNRs sammeln die ich finden kann und aus der Wahsinnsenergie dieser PNRs einen großen Hexenbrei kochen um die Menschheit zu erlösen. 


Illegale Einwanderer aus der Zukunft. Sie wollen dasselbe wie alle anderen auch: unsere Jobs!