Die Geschichte wiederholt sich. Christoph Schlingensiefs "Terror 2000" aus dem Jahr 1992 als Reaktion auf die brennenden Asylheime der 90er Jahre.

Dresdner Abgesang. 2015.

Zeit für einen Abgesang, es ist zu lange her. Ich beobachte die Entwicklung in meiner Stadt mit großer Sorge. Doch da ist nicht nur Sorge, da ist auch grenzenloses Unverständnis und eine gehörige Prise Hass. Sorge, Hass und Unverständnis – all das sind nur Worte. Worte gegen vermeintliche Menschen, die es sich zum Lebensinhalt gemacht haben, gegen andere Menschen verbal und nonverbal vorzugehen. Ja, ich beobachte einen zunehmenden Verfall des humanistischen Geistes in der Bevölkerung. Es ist nicht zu ertragen, mit welch platter Dummheit das pöbelnde Volk sein Gesicht verliert. Schwer zu glauben, dass das, was im Moment passiert, real ist. Ich fühle mich wie in schlechten Filmen, ich hoffe, dass das Gute siegt, doch ich sehe kein Gutes. Wenn Unterkünfte brennen und Menschen in Zelten dem Hungertod nahe vor sich hin siechen, dann ist da nichts Gutes mehr. Wenn die, die vor Angst, Krieg und Terror in eines der wohlhabendsten Länder der Welt fliehen müssen, mit Hitlergruß und Baseballschläger begrüßt werden, dann ist das Gute längst gestorben. Wenn die Generation deiner Eltern Hand in Hand mit der ungebildeten Masse der kapitalistischen Neider auf die Straße geht und stumpfe Parolen plärrt – dann ist da nichts Gutes mehr, nichts menschliches. Wenn eine Regierung alles daran setzt, dieses selbsternannte Volk mit Benzin zu versorgen, ist es kein Wunder, wenn das Land in Flammen steht. Man sollte meinen, der Deutsche hat aus seinen Fehlern der Vergangenheit gelernt, doch ich glaube, der Deutsche sieht seine Fehler gar nicht. Der Deutsche sieht sich bedroht in seinem Deutschsein, deswegen muss das Deutschsein mit allen Mitteln verteidigt werden. Wohin das führt, ist unvorstellbar. Unvorstellbar deswegen, weil es dazu führen wird. Der deutsche Geist ist je schon rassistisch, egoistisch und nationalistisch, die Geschichte hat es gezeigt. Deutscher Geist gepaart mit kleinbürgerlich-sächsischer Dummheit, gewachsen und gezüchtet aus jahrelangem rassistischem Fehlverhalten einer christlich-demokratischen Regierung ergibt eine vollständig widerliche und verabscheuenswerte Mischung, für die mich jeden Tag aufs Neue schäme. Wenn ich Menschen aus anderen Ländern meinen Heimatort mitteile, ist es mir peinlich. Wenn ich sagen muss: ich komme aus Dresden, dann habe ich das Gefühl, etwas falsches getan zu haben. Dresden als Keimzelle des Bösen, als Hort der Rassisten, als Sammelbecken der menschenrechtsverachtenden Nationalisten. Dieser Abgesang gilt Dresden und seinem tagtäglichen Versagen im Praktizieren von Menschlichkeit, Nächstenliebe und Verständnis. Er gilt allen bildungsresistenten Rentnern, Busfahrern, Ärzten, Bänkern, Professoren, allen drogenabhängigen Vorstadtfaschisten, Bushaltestellenronnys, Deutschlandfahnenträgern und dem ekelhaft deutschen, von Dummheit nicht zu übertreffenden Fußvolk. Ich schäme mich für euch alle.  
Die Zukunft ist ein Haufen Scheiße

 

Das Hole of Fame zusammen mit Nils Schumacher bei der GEMA 

 

Schön wars bei unseren Freunden von der GEMA, die uns in ihrer Dresdner Villa willkommen hießen. Die Stimmung ist hier immer ausgelassen. Als ich das letzte Mal da war, wurden in der Küche die Sektgläser poliert und an die gut gelaunten Mitarbeiterinnen verteilt. „Musik ist uns was wert“, lese ich in der Infobroschüre, in der sich die GEMA selbst beweihräuchert. Im Flur sehe ich in zwei gegenübergestellten Spiegeln mich selbst bis in die Unendlichkeit vervielfältigt. „Wow!“, denke ich. „Ganz schön selbstironisch“, und fühle mich gleich ein wenig schlecht, den Blick gewagt zu haben. So schnell kann's gehen mit der Vervielfältigung und dem Recht darauf und den Leuten, die dieses Recht sich selbst einfahren. Diese Menschen sind einfach besser, denke ich und schäme mich dafür, dass wir es mit dem Hole of Fame noch nicht hingekriegt haben, mit Kunst Geld zu verdienen - die GEMA aber schon, und zwar so richtig. Vor den Toren steht der Mercedes, in den Gängen der Villa ist der Boden mit poliertem Marmor ausgelegt und im Palastgarten befindet sich der antike Pavillon, der zum Feiern einlädt – natürlich mit GEMA-freier Musik. Da muss man verdammt aufpassen!
Der Grund unseres Besuchs war eine Viereinhalbtausend-Euro-Rechnung, die vom Hole of Fame verlangt wurde. Da haben sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen richtig ins Zeug gelegt. Sie haben uns nämlich Veranstaltungen der letzten drei Jahre in Rechnung gestellt, unter anderem improvisierte JamSessions, Literaturveranstaltungen, Filmvorführungen und jede Menge Bands, die überhaupt nicht bei der GEMA sind. Hinzu kamen etwa ein Dutzend Veranstaltungen, die aus scheinheiligen Gründen nochmls überprüft werden mussten, etwa wegen unleserlich geschriebener Musikfolgen und wegen von der GEMA verschlampten Formularen. Natürlich stellt uns die GEMA auch das in Rechnung. Die wissen halt, wie's gemacht wird, das große Geld mit der Kultur. Wir sind nur Stümper, die unentgeltlich, ehrenamtlich unserer Arbeit nachgehen. Selbst schuld, wenn wir die drei von der GEMA geforderten Formulare für jde Veranstaltung nicht ordnungsgemäß abgeben, um – Zitat: „dem Ärger aus dem Weg zu gehen.“ Aber Literaturveranstaltungen? Ich bitte euch! „Nein“, hieß es da. „Es könnte ja Musik gespielt werden, daher sollten Sie sich absichern, um uns zu zeigen, dass Sie vor uns nichts zu verheimlichen haben.“ Vor der GEMA verheimlichen? Was denn verheimlichen? Die Musiker sind bei uns und wollen ihre Musik präsentieren und wenn sie bei der GEMA sind, dann werden die sich schon melden. Darum geht es natürlich nicht, sondern es geht um das Geschäft mit populären Songs, an denen andere nichts verdienen dürfen – außer die GEMA natürlich, die darf das! Paranoid schleppe ich seitdem GEMA-Formulare mit mir herum, aus Angst ich könnte pfeifend auf der Straße von GEMA-Spitzeln in ein dunkles Auto gezerrt werden und zur Kasse gebeten. Dann kann ich sagen: „Ich wollt's doch anmelden. Ich hätte es euch gleich geschickt.“
Wir können uns aber immerhin damit trösten, dass die GEMA nichts persönliches gegen uns hat. Wie wir erfahren haben, ziehen sie nämlich gerade durch Dresden und versuchen andere Leute massiv abzuzocken, so etwa Dynamite Records oder Atelier Schwartz. Anscheinend hat die GEMA einfach gerade kein Geld. 



GEMA
Bezirksdirektion Dresden
Zittauer Straße 31
01099 Dresden


Dresden, 12.07.2015


Ihr Schreiben vom 12.06.2015


Sehr geehrte Damen und Herren,


vielen Dank für Ihren Brief vom 12.06.2015. Nach Rücksprache mit allen Teammitgliedern und Durchsicht unserer Unterlagen stimmen wir Ihnen vollkommen zu: Schon allein die Anzahl der Musikfolgen, welche wir Ihnen - persönlich oder per Post - haben zukommen lassen, Ihnen aber nicht vorliegen, ist für uns nicht nachvollziehbar. Wie in den letzten Schreiben unsererseits hier noch einmal die Versicherung, dass wir alle Musikfolgen - sortiert nach Monaten - bei Ihnen abgegeben haben. Es ist unbegreiflich, dass eine Musikfolge vom bspw. 02.10.2014 vorliegt und die vom 05.10.2014 nicht. Wir werden ab sofort jede eingereichte Musikfolge von Ihnen quittieren lassen, damit im Falle eines erneuten ominösen Verschwindens in Ihrem Hause eine Versicherung auf unserer Seite besteht. Falls Sie von uns erwarten, für die in ihrem Haus verschwundenen Formulare Ersatz zu beschaffen, so teilen Sie dies uns mit, wir werden Ihnen dann kulanterweise erneut Formulare mit den jeweiligen Namen der Künstler zukommen lassen. Eine genaue Auflistung der gespielten Werke ist uns aufgrund der verstrichenen Zeit jedoch nicht möglich und obliegt somit - falls Ihrerseits Interesse besteht - Ihnen. Dazu bitten wir Sie, uns eine genaue Aufstellung aller nicht auffindbaren Musikfolgen zukommen zu lassen. Wir bitten um diese Aufstellung bis zum 31.07.2015.

Des weiteren finden wir es außerordentlich erstaunlich, dass für die bereits erstellten Rechnungen keine Änderungen erfolgen können, zumal 22 der von Ihnen in Rechnung gestellten Konzerte Veranstaltung mit Künstlern ohne GEMA-Anspruch waren. Dies war über einfache Recherche in Ihrem Online-Portal leicht herauszufinden. Wir haben diese Musiker ganz gezielt eingeladen, weil sie sich das Privileg herausnehmen, Musik zu machen und Konzerte zu spielen ohne um Ihre Erlaubnis zu bitten und ohne den jeweiligen Veranstalter durch eine GEMA-Mitgliedschaft in den finanziellen Ruin zu stürzen. Ferner wurde uns im persönlichen Gespräch mit Ihrer Mitarbeiterin Karin Forbriger im April diesen Jahres bestätigt, dass eine Nachmeldung der aufgrund eines Missverständnisses nicht erfolgten Anmeldungen kostenfrei bleibt. Darauf beziehen wir uns und widersprechen jeglichen Kontrollgebühren ihrerseits.

Weiterhin sprechen Sie die Improvisationsveranstaltungen an. Dazu möchten wir folgendes mitteilen: im persönlichen Gespräch mit Ihrer Mitarbeiterin Karin Forbriger im April 2015 wurde uns mitgeteilt, dass es durchaus genüge, eine Versicherung an Eides statt in unserem Namen abzugeben, die die Improvisationsveranstaltungen als solche kennzeichnet. Nach unserem Verständnis wären die Veranstaltungen der Reihen "Lyrik ist Happening", "Jazz Jam Session" und "Art Room" solcherlei Improvisationsveranstaltungen. Ist dies korrekt? Um eine Versicherung der jeweiligen Musiker einzuholen, benötigen wir von Ihnen eine Aufschlüsselung aller von Ihnen als Improvisationsveranstaltung verstandenen Programmpunkte. Eine Versicherung der jeweiligen Musiker bis zum 27.07. einzuholen ist jedoch aufgrund der Vielzahl der Künstler und ihrer Aufenthaltsorte unmöglich und kann durch uns in der Art nicht gewährleistet werden.

Überdies stellen sie uns eine Vielzahl von Veranstaltungen in Rechnung, die Gesamtsumme beläuft sich auf über 1500,- €. Da wir außerstande sind, diesen Betrag zu begleichen, finden Sie im Anhang dieses Schreibens eine Richtigstellung aller Punkte, analog Ihres Forderungskataloges. Bei der Durchsicht Ihre Forderungen fiel uns auf, dass der Großteil der Kosten ungerechtfertigt und auf mangelnde Arbeitsweise in Ihrem Hause zurückzuführen ist. Wir legen hiermit erneut Widerspruch gegen ihre Rechnungen vom 12.06.2015 ein und überweisen bis zur Klärung des Sachverhaltes - dies beinhaltet eine gewissenhafte Prüfung Ihrerseits, es ist nicht ausreichend, Mahnungen und Rechnungen zu versenden und mit Klage zu drohen - nur die Kosten für tatsächliche GEMA-Ansprüche, analog unserer Richtigstellung.

Abschließend möchten wir persönlich unsere bittere Enttäuschung über Ihr Haus äußern, denn mit Ihrem unkooperativen und finanzfixierten Verhalten torpedieren Sie nicht nur nachhaltig unser Bestreben, unabhängigen und jungen Künstlern eine Plattform zu bieten, sondern Sie sind allgemein ein großer Schadensbringer im unabhängigen, eigenfinanzierten und ehrenamtlichen Kunst- und Kulturgewerbe der Stadt Dresden. Durch Ihre Arbeitsweise zerstören Sie wissentlich kulturelle Einrichtungen und dies macht uns sehr traurig, gewiss auch wütend.


Hole of Fame e.V.
Der Vorstand


once upon a time in brandenburg an der oder...


tropical nights

i love you my friends in this tropical nights.

the drums run,
the prickling guitar and the girl shouts
or whispers softly,
undressing in the wooden palace,
built over hundred years.
all seeping into my heart like warm sugared alcohol.
tropical nights.

the drums do click clack,
no one sleeps tonight,
no one.
smell of burned insects,
poor light- junkies.
shirts sticking to bodies, heated by ... what?
tropical nights.

the drums whisper SCH, SCH,
like mummy did
to calm me down.
a snake of light guides to a hidden grove,
forgotten place.
disruption to the harvested fields, to the thoughts of my daddy.
tropical nights.

the drum is silent,
everybody waits anxiously,
for the first shimmering.
vicious insects fleeing from the inexorable burning sun
and the white cat asks:
what are you after, in my sweet blackest night?

tropical nights.


Cyriak
ist einfach krass!

Von dem kann man sich echt alles reinziehen. Nur keine Scheu!


Obwohl man doch echt aufpassen sollte, dass man dabei nicht völlig wahnsinnig wird.


So auch bei diesem Stück großer dadaistischer Kinogeschichte.

 
Schau sich das einer an. Da haben "The Offspring" jetzt aber mal geklaut ... Irgendwie. Feelings von Nina Simone.




go ahead





zur guten nacht:

t h e  u r i n a l s  mit

ack ack ack ack
Und nun noch eine kleine Anleitung für alle, die auf der Suche 
sind und Antworten auf die letzten großen Fragen der 
Menschheit finden wollen. 
Vor allem im Sommer
ist Sonnenschutz
einfach wichtig.
Glaubt mir!  


Zum Thema FEELING hab ich noch das hier. Der Hoff mit einem seiner besten Musikvideos. Einfach geil!


F E E L I N G S
ouw yeah 
f e e l i n g s

überall.
in kopf, im zeh, aufm bauch, im ohr und vorallm in all den kleinen herzelchens.
und das muss verarbeitet werden.
dazu suchen sich die menschen ein medium.
ein sogenanntes verarbeitungsmedium.
da gibt es dann musik, kunst (zum beispiel kartoffeldruck), sport, backrezepte (siehe unten), schreiben, das verarbeitungsmedium der filmischen umsetzung und natürlich nicht zu vergessen haustiere mit deren hilfe menschen ihre 
f e e l i n g s verarbeiten können (zum beispiel ratten)

meine erste vorstellungskategorie menschlicher verarbeitungsformen bezüglich ihrer vielseitigen
f e e l i n g s soll sein die:

 musikalische
gepaart mit der filmischen umsetzung der verarbeitungsform

zur inspiration, zum vergnügen, zum glück oder zur wilden hilde.


da gibts dann sowas:

sowas:

es gibt auch sowas:

natürlich sowas:

und ja, auch sowas:

und wahrscheinlich gibts auch sowas:



so long - it's hot



g e t
y o u r
  b o o t y  o n  
t h e  b e a c h
 t o n i g h t !


see you there!

und nächstes mal die verarbeitungsform in backrezepten
beginnen werden wir mit dem klassischem



Schön wars
beim Rambazamba in der Pampa in Großkagen
Gründe zu Feiern gabs ja wieder genug
und so haben wir es denn auch mal wieder tüchtig übertrieben
Yeehah!

So muss es laufen:
Geilste Lesung seit langem gehabt
nämlich direkt neben der SchlammCatchArena
zwischen den besten Menschen unserer Generation
schlammverschmiert und leicht einen sitzen
irgendwie abwesend zwar
aber doch interessiert
amüsiert
und erigiert
in Tagträumen versunken
in denen wir anwesend sein durften

Den Platz beschallt über kratzige Lautsprecher
und um uns herum erwachsene Menschen
die sich wie Kinder verhalten
drauf und besoffen
das selbstgebaute Karussell austestend
ein Hochgenuss mit ganz viel Liebe
aber auch mit Chaos und dem Drang zur Zerstörung
und der Musik der Jambühne gegenüber

Und überall Spiegel
Spiegel in den Gesichtern der Menschen
die selbst Spiegel sind
und Spiegel in den Räumen von Salon Tusch
die Menschen zur Unendlichkeit erweitern können
und in sich werfen und wieder aus sich heraus
und sie aussprechen 
die tausend Worte
die ein menschliches Ohr nicht erfassen kann

Und so ganz nebenbei haben wir dann
einen Song wiedergefunden
der mit der hiesingen Stimmung vielleicht nichts zu tun hat
aber der uns Lösungen bringt
zu den Problemen
die wir an den Orten zurücklassen
an denen wir nicht sein wollen

Feelings
Nothing more than feelings
Trying to forget my
Feelings of hate


Periscope Photographs #snapshots 📷

Die Vorführung des Killer-Wals in Seaworld, Texas; eine Transvestiten-Party in Connecticut; ein Einshockey-Spiel in Arizona; ein Spaziergang im Central Park; Live-Body-Painting auf dem Time Square oder der Besuch einer Comic Convention in San Diego: Periscope macht es möglich.


Der Tumblr Periscope Photographs bloggt Screenshots von Periscope-Live-Videos, mit dem Anspruch eine Fotografie zu sein. Ganz in der Tradition einer Schnappschussfotografie oder Street Photography entstehen auch die Periscope Photographs im öffentlichen Raum. Hatten Henry Cartier-Bresson oder Robert Frank noch auf Straßen, in Cafés oder Geschäften fotografiert, erlaubt das Internet als öffentlicher Raum auch einen tiefen Einblick in die einst privaten Sphären unserer Gesellschaft. So lassen sie Schnappschüsse von intimen Momenten zu. Schminken, Schlafen oder Kochen sind keine Tätigkeiten mehr, die auf Toiletten, in Schlafzimmern oder vom Esszimmer abgetrennten Küchen stattfinden. Kaum eine Tür bleibt mehr verschlossen. Insofern testet Periscope Photographs nicht nur, inwiefern ein Screenshot eine Fotografie sein kann oder welchen Status die Street Photography im digitalen Zeitalter eigentlich noch hat. Vor allem dient der Tumblr dem Sichtbarmachen von Grenzverschiebungen zwischen öffentlich und privat, zeigen und verbergen, inszenieren und authentisch sein.










Dieses Wochenende treffen Boombooks und Salon Tusch zum ersten Mal aufeinander! Aber so richtig!

Ein besonderes Ereignis im Staate Dänemark und mal wieder ein Grund zum Feiern. Yehaah! So beginnen sie ihr gemeinsames Treiben auf dem Rambazamba-Festival in Großkaden, was wirklich außerordentlich viel zu sagen hat, denn schließlich ist das ein besonderes Ereignis im Staate Dänemark und wieder mal ein Grund zum Feiern. Yehaah! Von dem Festival ist im Netz nicht sehr viel zu finden, dafür aber von geschätzten 500 anderen Rambazamba-Veranstaltungen in ganz Deutschland, was nicht viel zu sagen hat, schließlich ist das ein besonderes Ereignis im Staate Dänemark und ein Grund zum Feiern. Yehaah!
Großkaden glänzt allerdings mit der wohl sympathischsten Dorf-Website, die ich je gesehen habe, was heute allerdings viel zu sagen hat im Staate Dänemark und was wieder einmal ein Grund zum Feiern ist. Yehaah! Hier ein kleiner Vorgeschmack:

www.grosskagen.de

Auf der Website fanden wir dann auch diesen Schmankerl aus dem heimischen Sagenschatz. Eine Geschichte, die gewissermaßen etwas ganz besonderes darstellt, schließlich ist das ein ganz besonderes Ereignis im Staate Dänemark gewesen und mal wieder ein Grund zu Feiern. Yehaah!

Das Kobelchen von Großkagen

Ein Bauer in Großkagen hat ein Kobelchen (Kobold) gehabt. Niemand durfte es wissen. Eines Tages mußte er verreisen. Zu seinem Pferdejungen sagte er: "Räume in der Scheune auf! Laß aber das Dachsfell liegen, das am Balken hängt!" Wie nun Jungen einmal sind: Gerade weil es der Bauer verboten hatte, nahm der Junge das Fell herunter. Im selben Augenblick fingen die Kühe an zu brüllen, es polterte in Küche und Keller, der Junge lief eilends hin. Nichts zu sehen, nichts zu hören! Kaum hatte er den Rücken gewendet, so bekann der Spuk von neuem. Das dauerte so lange, bis der Bauer heimkehrte. Das Dachsfell war des Bauern Kobelchen gewesen. (aus: Der Gespenstische Mönch. Altis-Verlag).